
Am 7. September 2022 kam nach über zweieinhalbjähriger Pause der Arbeitskreis des Fördervereins des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe wieder zusammen.
Gemeinsam das neue Bergische Museum denken
Am 7. September 2022 kam nach über zweieinhalbjähriger Pause der Arbeitskreis des Fördervereins des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe wieder zusammen.
Natürlich wurde der Arbeitskreis gleich in das Projekt „Museumslabor“ eingebunden. Engagiert diskutierten Willi Carl, Lothar Eschbach, Alexander Kierdorf, Karl-Heinz Knoch, Peter Lückerath, Wolfgang Pankow, Anna-Maria Scheerer und Herbert Selbach gemeinsam mit den Projektgestalterinnen Sandra Brauer und Laura Oehms.
Dabei ging es darum, wie
- die zukünftige inhaltliche Ausrichtung des Museums aussehen soll.
- die Ausstellungsräume und das Gelände gestaltet werden sollen.
- das Museum strategisch ausgerichtet werden soll.
- die jungen Zielgruppen erreicht werden können.
Von allgemeinen bis konkreten Sammlungs-Wünschen, Ideen zu Kooperationen und Marketingmaßen, der Identifizierung von Lieblingsthemen und Vermittlungsangeboten bis hin zu Vorschlägen für Veranstaltungen wurde einiges erarbeitet. Dies wird nun sortiert und bei einem nächsten Treffen am 12. Dezember 2022 vertieft.
Doch zu viel wollen wir nicht verraten, denn wir möchten Ihre Meinung hören! Alle Fördervereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, an den Arbeitskreistreffen teilzunehmen. Melden Sie sich gerne über museumslabor@bergisches-museum.de an.
Für alle weiteren Interessierten gibt es viele Teilhabemöglichkeiten im Museum, unter Projektangeboten oder machen Sie hier mit!
Ein Beitrag von Laura Oehms
Am 03.05.2023 sprach Laura Oehms in ihrer neuen Rolle als Museumsleitung auf der digitalen Konferenz „rheinforUm“ des Landschaftsverbands Rheinland / LVR zum Thema „Partizipation heißt mit allen sprechen. Herausforderungen und Chancen des partizipativen Prozesses zur Neukonzeption des Bergischen Museums“. Sie stellte das Projekt "Museumslabor – gemeinsam Museum gestalten" vor, wobei der Fokus aufden inklusiven Angeboten und Ausrichtungen des Projekts lag.
Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe ist nicht allein auf dem partizipativen Weg zur Neukonzeption seiner Ausstellung. Auch das Stadtmuseum Bonn befindet sich – neben vielen anderen Kultureinrichtungen – in einem ganz ähnlichen Prozess: im studio_bnx kommt das Team um Yvonne Katzy ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern, um ihre Ideen für die Zukunft des Stadtmuseums und die Präsentation der Bonner Stadtgeschichte einzuholen.